Meditation

Meditation bedeutet Raumschaffen für alles, was daist. Die Kunst dabei ist alles einfach daseinzulassen, genauso, wie es ist – ohne es zu bewerten. Die Situation für einen Augenblick mal nur gutseinlassen zu können, so wie sie sich gerade zeigt – egal ob angenehm oder unangenehm – und sie dabei auch nicht verändern versuchen, sondern stattdessen mal nur zu spüren. „Was sehe ich, was höre ich, was spüre ich…“ Die Wahrnehmung bewusst und wertfrei in allen Sinneskanälen (VAKOG) durchgehen, um den Moment ganzheitlich spüren zu können.

 

Es ist vollkommen normal, wenn innere Widerstände auftauchen, weil der Verstand die Kontrolle einfach nicht loslassen möchte, sich auf dem Weg nicht immer nur angenehme Gefühle zeigen werden und sich die Angst vor dem Ungewissen manchmal wie eine Mauer vor einem aufbaut. Es erfordert nur den Mut genauer hinzuschauen, präsentzubleiben – und langsam zu schauen, was dahinterliegt! 

 

Man kann zwar nie wissen, was einen genau erwarten wird, doch auf dieser Reise ins Unterbewusste kann man die größten Schätze entdecken, nämlich sein unausgeschöpftes Potenzial, den Zugang zum verborgenen (kollektiven) Wissen – und dann zu seiner eigenen, gespürten Wahrheit zu finden!

 

Und wie schön ist dieser meditative Zustand, wenn es im Kopf mal von selbst still wird, sodass man sich wieder ganz mit seinem Gefühl und dem Leben verbinden kann!